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Veröffentlicht am, 02.11.2023

Vom toten Pferd zum Warmblüter?

Nachdem die Puchheimer Bürgerinnen und Bürger 2018 in einem Bürgerentscheid die damals von der Stadt geplante Geothermie-Anlage abgelehnt hatten, wird dieses Thema trotz aller Änderungen in den Rahmenbedingungen noch immer kontrovers diskutiert. 

Mit der Veranstaltung „Geothermie: Vom toten Pferd zum Warmblüter“, zu der die VHS und die Sonnensegler am 26.10.2023 eingeladen hatten, haben wir eine erste erneute Annäherung versucht. Denn die Zahlen belegen, dass die Stadt die Energiewende ohne diese Energieform nur schwer wird umsetzen können. 

Puchheim wird die Energiewende ohne Geothermie nur schwer schaffen. In der Veranstaltung „Geothermie: Vom toten Pferd zum Warmblüter“ haben wir zusammen mit der VHS, dem Geschäftsführer der Geothermie Unterhaching und dem Leiter des geophysikalischen Instituts der LMU eine Annäherung versucht.

Sachliche Informationen zur Geothermie vermittelten Wolfgang Geisinger (2.v.r.) und Dr. Joachim Wassermann (Mitte) auf Einladung von Joachim Puhl, Leiter der VHS Puchheim, und von den Sonnenseglern, hier vertreten von den Vorständen Jürgen Honold (ganz links) und Tobias Lexhaller (ganz rechts). Foto: Lexhaller

Positives aus Unterhaching

Wolfgang Geisinger, Geschäftsführer der Geothermie-Anlage in Unterhaching, berichtete etwa 50 Gästen über seine langjährigen Erfahrungen. Die Gemeinde Unterhaching versorgt mittlerweile einen Großteil ihrer Haushalte mit Fernwärme aus der Geothermie-Anlage. Dr. Joachim Wassermann, Leiter des geophysikalischen Instituts der LMU, ergänzte sie mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Seismizität. Diese wird über viele Messstationen überwacht und gibt keinen Anlass zu Beunruhigung.

Fernwärmenetz Puchheim

Puchheim hat den Vorteil, bereits in Teilen über ein Fernwärmenetz zu verfügen, über welches das heiße Wasser, das aus der Geothermie gewonnen wird, in die Häuser gelangt. Eine wichtige Voraussetzung ist damit bereits vorhanden.