Deine grüne Energiewende
im Landkreis.

Die Energiewende muss, wenn sie nachhaltig funktionieren soll, vor allem auf regionale, dezentrale Stromerzeugung bauen. Sie soll Innovation fördern und die Beschäftigung in der Region sichern.

Die Antwort lautet:
Energiewende LK FFB. Von Bürgern. Für Bürger.

Wir BürgerInnen der Sonnensegler Energiegenossenschaft planen, finanzieren und bauen regionale Photovoltaik-Anlagen der neuesten Generation. Mit unserer Genossenschaft bieten wir Ihnen ökologisch und ethisch korrektes Anlegen von Kapital. Dabei ergänzen sich Engagement und solide Rendite wunderbar.

Packen Sie es an und treiben Sie den Umbau der Stromerzeugung aktiv voran. Investieren Sie dabei Ihr Kapital sinnvoll, in die Sonnensegler Energiegenossenschaft – nachhaltig, zukunftweisend und lukrativ für Ihr Zuhause.

Es wird Zeit, fossile Energieträger in der Erde zu lassen.

Solarenergie, Windkraft und Geothermie leisten ihren Beitrag für unsere regionale Energiewende. Wir, sorgen gemeinsam dafür das sie schnell kommt und in Bürgerhand bleibt.

Werden Sie Teil unserer Genossenschaft! Dafür engagiere ich mich gerne ehrenamtlich.

Falk-Wilhelm Schulz

Vorstandsvorsitzender

Aktuelle Projekte

Als “junge” Genossenschaft haben wir bereits zwei PV-Dachanlagen mit je 50 Mwh/pa installiert.

Aber das ist erst der Anfang. Wir haben noch viel mehr vor:

  • Mit der Freiflächen-PV “Puchheim-Brunnen” soll in Kürze Strom für 38.500 Haushalte erzeugt werden.
  • Außerdem planen wir mehrere Windräder im Landkreis. Derzeit laufen dazu erste Planungen und Gespräche mit Kommunen und Grundbesitzer:innen.

Kindergarten, Kleiner Muck.

Germering — errichtet auf dem Flachdach, von unten nicht sichtbar, liefert sie grünen Strom für den Kindergarten.

  • 16t CO2/pa Einsparung
  • 50 MWh/pa
  • € 63.000 Invest
Energiewende FFB

Bio-Supermarkt, Naturkostinsel

Olching — primär auf den Eigenverbrauch ausgerichtet, reduziert sie die Stromkosten für die Kühlung und Beleuchtung drastisch.

  • 17t CO2/pa Einsparung
  • 51 MWh/pa
  • € 69.000 Invest

Häufige Fragen

Wer kann Mitglied werden, und wie?

Jeder kann Mitglied werden, der mit uns gemeinsam in unserer Genossenschaft die Energiewende des Landkreises mitgestalten möchte.

Hierzu füllst Du einfach das Antragsformular aus, unterschreibst es und schickst es auch gern per Email an unseren Vorstand. Dieser entscheidet dann über deinen Beitritt und schickt Dir eine Bestätigung — ein formaler Akt.

Welches Stimmrecht habe ich?

Jedes Mitglied hat eine Stimme, unabhängig von der Höhe seiner Kapitalbeteiligung oder der Anzahl seiner Anteile. “One Person — One Vote”, das ist das Grundprinzip der Genossenschaft.

Was kostet mich die Mitgliedschaft in der Genossenschaft?

Ein Anteil kostet 600 Euro, davon sind 300 Euro für den Genossenschaftsanteil, die bei einem Austritt zurückfließen, und weitere 300 Euro für das Eintrittsgeld, das in die Kapitalrücklage geht. Deine Mindestbeteiligung lautet ein Anteil. Dieser kann derzeit mit maximal 9 Anteilen ergänzt werden.

Für den Fall, dass zum Beispiel die Projektentwicklung länger dauert als geplant, kann der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats zusätzlich einen jährlichen Betrag bestimmen, der eine Höhe von 100 Euro je Anteil nicht übersteigt. Damit stellen wir sicher, dass wir auch eine längere Anlaufphase überbrücken können.

Welche Rendite kann ich auf meinen Anteilen erwarten?

Als Entwicklungsgenossenschaft sind wir für die Akquise, die Entwicklung und den späteren Betrieb unserer Anlagen, sowie deren Vermarktung verantwortlich.

Wir planen, dass wir ca. 5-7 Jahre nach der Gründung, im Oktober 2021, positive Ergebnisse erzielen. Danach rechnen wir mit einer Rendite von circa 3-5% pro Jahr.

Mit der vorherigen Zeichnung von Genossenschaftsanteilen ist man berechtigt, in die Finanzierung einzelner, konkreter Projekte anteilig mit zu investieren. Diese Finanzierungen laufen separat und werden je Projekt angeboten.

Die Inbetriebnahme erster Anlagen ist für das Frühjahr 2023 eingeplant. Im Herbst 2022 starteten wir hierführ die erste Finanzierung über Nachrangdarlehen für unsere Mitglieder.

Wie kann ich in erneuerbare Projekte investieren?

Durch die frühzeitige Zeichnung von Genossenschaftsanteilen, ist man berechtigt in die Finanzierung einzelner, konkreter Projekte anteilig zu investieren.

Die Investition geschieht in Form eines Nachrangdarlehens pro Projekt. Sie hat eine Laufzeit von 15-20 Jahren und erwirtschaftet hierbei eine Rendite von circa 2,5-3% pro Jahr. Die Höhe des möglichen Darlehens orientiert sich an der Anzahl gehaltener Anteile der Genossenschaft, und wird im Einzelfall durch den Vorstand mit ausdrücklicher Zustimmung des Aufsichtsrat festgelegt.

Neben der Inbetriebnahme erster Anlagen im Herbst 2022 sind bereits weitere Projekte in der Entwicklung.

Welche Projekte wollt ihr umsetzen?

Wir werden Projekte entwickeln, die schnell den Ausbau erneuerbarer Energien im Landkreis voranbringen und die für einzelne Bürger zu groß sind. Konkret planen wir Freiflächen-Solaranlagen, Agri-PV-Anlagen, PV-Anlagen auf großen Dächern, Windkraftprojekte und auch Wärmenetze und Geothermie. Hier sind wir bereits in konkreten Gesprächen mit Behörden und weiteren, investierenden Gesellschaften.

Wir müssen schnell und entschlossen handeln. Wir setzten dort an, wo unser Hebel am größten ist – wir haben keine Zeit mehr.

Wie hoch ist mein Risiko?

Bei Genossenschaften ist die Haftung auf den erworbenen Geschäftsanteil begrenzt. Eine Nachschusspflicht der Mitglieder besteht nicht. Möglicherweise kann in Zukunft ein Genossenschaftsbeitrag von 100 € pro Jahr und Anteil beschlossen werden.

Bei den Projektfinanzierungen ist das Risiko auf die Höhe des Nachrangdarlehns sowie die Zinszahlungen begrenzt.

Allerdings stehen hier konkrete Investitionen dahinter, die zu finanzieren sind. Die Nachrangdarlehn werden im unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz der Genossenschaft als letztes bedient und sind daher mit einem ähnlichen Risiko behaftet wie Eigenkapitalinvestitionen in Form von Genossenschaftsanteilen.

Jetzt Mitglied werden

Um alle fossilen Energien im Landkreis Fürstenfeldbruck zu ersetzen, brauchen wir viele Anlagen: 600 ha Freiflächen-Photovoltaik, 77 Windkraftanlagen und 6 Geothermieanlagen.

Diese große Aufgabe müssen wir möglichst schnell angehen. Seite an Seite.