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Veröffentlicht am, 16.02.2023

Impulsvortrag in Lübeck

Vorstandsvorsitzender Falk-Wilhelm Schulz hat auf dem Stadtwerke Impact Day 2023 (SID) in Lübeck das Konzept der Sonnensegler vorgestellt. Hier trafen sich Stadtwerke und Unternehmen, die das 1,5 Grad-Ziel wirklich ernst nehmen, zu einem offenen Austausch. Gemeinsamer Konsens: Scheitern ist keine Option.

Ehrenamtliches Engagement und persönlicher Einsatz haben die ersten Monate der Sonnensegler Bürgerenergiegenossenschaft geprägt und machen den bisherigen Erfolg aus. „Wir haben keine Zeit zu warten und lange Planungen und komplizierte Konzeptionen – wir müssen loslegen!“, so Schulz.

Um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen, müssen im Landkreis Fürstenfeldbruck mindestens 77 Windräder, 600 ha PV-Anlagen und 6 Geothermie-Fernwärmenetze gebaut werden – Kostenpunkt 2,5 Mrd. Euro. „Das ist viel, aber genauso viel wie die Erdöl- und Erdgasrechnung der nächsten 8-10 Jahre“ erläutert Schulz dem Publikum. Stadtwerke und Kommunen allein werden das nicht stemmen können, dafür bieten sich die Sonnensegler als Finanzierungspartner an.

Mit mehr als 300 ha PV-Freiflächenprojekten in Entwicklung sind die Sonnensegler auf einem Weg, sich als Partner in der Energiewende zu etablieren. „Die Energiewende wird die Kraft aller benötigen und wir wollen als Zivilgesellschaft, als Bürgerschaft einen Beitrag leisten. Scheitern ist keine Option!“ bekennt sich Schulz. Gerade der Kern des Projektes, das vielfältige ausschließlich ehrenamtliche Engagement aller Sonnensegler stand im Mittelpunkt des Interesses und erfuhr viel Zuspruch. „Wenn jeder in verschiedensten Rollen auch ohne direkte Erfahrung in Energietechnik sich nur 5 Stunden pro Woche für die Energiewende einsetzt, sind wir schnell fertig und haben trotz Fachkräftemangel eine echte Chance auf das Erreichen des 1,5 Grad-Ziels“, ist sich Schulz sicher.

Damit können vielleicht gesellschaftliche Kipppunkte erreicht werden, die dann eine eigene Dynamik zugunsten der Energiewende in Gang setzen.