Tobias Lexhaller zieht sich aus dem Vorstand der Sonnensegler zurück Nach einer intensiven Aufsichtsratssitzung der Sonnensegler Bürgerenergiegenossen-schaft eG hat Tobias Lexhaller sein Amt als Vorstand am 12.03.2024 niedergelegt. Herr Lexhaller scheidet mit...
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Bürgersolarpark Puchheim — 28 Hektar für eigenen Strom
Bis auf den letzten Platz besetzt war das Auditorium der Infoveranstaltung der Sonnensegler Bürgerenergiegenossenschaft zum Bürgersolarpark Puchheim am 24. Januar. Die Chancen eines Bürgersolarparks für Puchheim und Eichenau erläuterte der Vorstand der...
Bürgerenergieprojekt: Pachtvertrag für Windrad unterschrieben
Kurz vor Jahresende hat die Bürgerenergiegenossenschaft Sonnensegler noch einen Coup gelandet: Die Vorstände der Sonnensegler, Jürgen Honold und Tobias Lexhaller, sowie der Bevollmächtigte des Flächeneigentümers unterzeichneten den Pachtvertrag für die Aufstellfläche...
Über 200 Mitglieder
Sonnensegler: Energiewende in Bürgerhand
Sie wollen erneuerbare Energien vor Ort: Dennis Ross aus Hattenhofen (2.v.r.), 200. Mitglied der Sonnensegler Bürgerenergiegenossenschaft, mit seinen Kindern Leo und Elisa sowie Sonnensegler-Vorstand Jürgen Honold. Foto: Honold
Am Wochenende konnte die Sonnensegler Bürgerenergiegenossenschaft eG ihr 200. Mitglied begrüßen: Dennis Ross aus Hattenhofen. Stellvertretend für die fünfköpfige Familie nahm er zusammen mit seinem Sohn Leo und Tochter Elisa die Glückwünsche von Vorstand Jürgen Honold entgegen. „Es ist klasse, dass wir eine so engagierte Familie für die Sonnensegler gewinnen konnten“, freut sich Honold, denn jeder von den Fünfen hat einen Anteil erworben. Er hofft, dass dieses Beispiel Schule macht und sich vor Ort noch mehr Menschen finden, die die Energiewende voranbringen möchten. „Eine eigene Ortsgruppe wäre spitze“, bekräftigt er. Momentan gibt es im Landkreis fünf aktive Ortsgruppen: Germering, Olching, Fürstenfeldbruck, Emmering und Puchheim, weitere sind in Gründung. Honold möchte verstärkt junge Leute ansprechen. „Bei uns können sie aktiv etwas dafür tun, die Klimakatastrophe abzuwenden“, betont er. Wie? „Indem sie selbst Mitglied werden oder ihre Eltern davon überzeugen. So können sie mithelfen, ihre Orte auf grüne Energie umzustellen.“ Je mehr Menschen sich an der Genossenschaft beteiligen, desto mehr Vorhaben lassen sich umsetzen.
Die Aufgabe ist groß. 600 Hektar Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind notwendig, 77 Windkraft- und sechs Tiefengeothermie-Anlagen, um den Energiebedarf der kommenden Jahrzehnte im Landkreis Fürstenfeldbruck bilanziell rein aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, so die Berechnungen der Sonnensegler.
Wer sich dafür interessiert, findet Informationen unter www.sonnensegler.bayern, aber auch auf Facebook und Instagram.