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Adelshofen
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Veröffentlicht am, 27.02.2025

Erfolg beim zweiten Versuch: Förderung für Energiewende-Projekt gesichert!

Mit dem Titel „Energy Transition in Citizens‘ Hands“ (EnTranC) haben sich die Sonnensegler Bürgerenergiegenossenschaft (BEG), die Energie- und Forschungsgesellschaft (EGF) und die Klimaagentur Klima3 erfolgreich beim Förderprogramm LIFE-2024-CET der Europäischen Kommission beworben. Unter zahlreichen eingereichten Projektanträgen wurden wir von der Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) ausgewählt. Mit einer herausragenden Bewertung von 78,5 von 90 möglichen Punkten konnten wir überzeugen.

In den kommenden Monaten stehen detaillierte Vertragsverhandlungen mit der CINEA (Europäische Agentur, die die ordnungsgemäße Verwendung der Fördergelder sicherstellt) an. Bei positivem Verlauf wird der Vertrag voraussichtlich im Juni unterzeichnet, und die Förderung kann beginnen. Das Fördervolumen, das nach einem Aufgabenschlüssel unter den Partnern aufgeteilt wird, beträgt über eine Million Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein und wertvollen Rückenwind für den Ausbau erneuerbarer Energien in den beiden Landkreisen und darüber hinaus dar.

Ein großes Dankeschön an alle, die den Antrag unterstützt haben, insbesondere an Herbert Scheller und Joachim Mayer von den Sonnenseglern, die viel Zeit und Engagement in diesen erfolgreichen Antrag investiert haben!

EnTranC: Vorreiterprojekte für die regionale Energiewende mit echter Bürgerbeteiligung

Mit EnTranC möchten wir beispielhafte Projekte zur Umsetzung der regionalen Energiewende realisieren, die auf echter Bürgerbeteiligung und innovativen Finanzierungskonzepten basieren. Im Mittelpunkt stehen folgende Aufgaben:

  • Potenzialanalyse: Erstellung einer umfassenden Potenzialanalyse für regenerative Energieerzeugungsanlagen in den gesamten Landkreisen. Ziel ist eine ausgewogene und nachhaltige Nutzung der verfügbaren Flächen.
  • Einbindung Grundeigentümer: Entwicklung eines Konzeptes zur Überzeugung der in der Fläche z.T. sehr kleinteilig strukturierten Grundeigentümer sowie deren Einbindung in die Projektumsetzung.
  • Innovative Finanzierungsinstrumente: Entwicklung neuartiger Finanzierungsmodelle, um Bürger und Unternehmen zu beteiligen. Dazu gehören beispielsweise Eigenkapital, Nachrangdarlehen und Strombezugsverträge.
  • Energy Sharing: Entwicklung des Energy Sharing als Finanzierungsmodell für den „Prosumer 2.0“, der Strom aus regionalen Anlagen im Miteigentum bezieht.
  • Kommunikationskonzepte: Erarbeitung von Kommunikationsstrategien für Bürger, Kommunen und Genehmigungsbehörden, um die Vorteile einer regionalen Energiewende aufzuzeigen.
  • Toolbox für Genossenschaften: Erstellung einer Toolbox, die anderen Genossenschaften zur Verfügung gestellt wird, um die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden weiter zu nutzen.

Am Ende der fünfjährigen Projektlaufzeit werden wir drei Windkraftanlagen, fünf Freiflächen- bzw. Agri-PV-Anlagen und 15 Dach-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von mindestens 42 MW baureif entwickelt haben. Damit initiieren wir ein Investitionsvolumen von etwa 45 Millionen Euro.